Uhl, Alfred (2020): Denormalisierung und Stigmatisierung. PARTNERschaftlich - das Online-Magazin des GVS, 2020 (2).
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Exzessiver Alkoholkonsum verursacht sowohl für Menschen, die Alkohol missbrauchen, als auch für Dritte gravierende Probleme. Es erscheint daher für eine Gesellschaft sowohl aus gesundheitspolitischer als auch aus gesellschaftspolitischer Perspektive gerechtfertigt, exzessiven Alkoholkonsum konsequent kritisch zu hinterfragen und negativ zu konnotieren. Themen wie „Alkohol am Steuer“, „Partnergewalt unter Alkoholeinfluss“, „Probleme der Kinder von Eltern mit Alkoholproblemen“, „volkswirtschaftliche und betriebswirtschaftliche Kosten durch alkoholbeeinträchtigte Beschäftigte“ beschäftigen regelmäßig die Medien und sind wiederkehrende Inhalte, mit denen sich Suchtprävention, Suchtbehandlung und Suchtforschung intensiv beschäftigt. Ein Präventionsziel in Bezug auf Alkoholkonsum ist, übermäßigen Konsum gesellschaftlich zu denormalisieren.
Item Type: | Article |
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Subjects: | OEBIG > Kompetenzzentrum Sucht |
Date Deposited: | 10 Mar 2021 15:58 |
Last Modified: | 10 Mar 2021 15:58 |
URI: | https://jasmin.goeg.at/id/eprint/1614 |