Die Digitalisierung des Gesundheitswesens zählt zu den zentralen strategischen Zielen moderner Gesundheitssysteme weltweit. Sie bietet die Möglichkeit, Versorgung effizienter und patientenzentrierter zu gestalten, den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen zu erleichtern und die Qualität der Versorgung zu steigern. Doch um den vollen Nutzen der digitalen Transformation auszuschöpfen, bedarf es effektiver Monitoring- und Evaluierungssysteme, die Fortschritte objektiv messbar machen und datenbasierte Entscheidungen ermöglichen. Die vorliegende Arbeit analysiert internationale Best Practices im digitalen Gesundheitsmonitoring und untersucht deren Übertragbarkeit auf Österreich. Basierend auf einer Literaturrecherche und vergleichenden Analyse nationaler und internationaler Frameworks werden zentrale Dimensionen, Zuständigkeiten sowie Erhebungs- und Nutzungsaspekte systematisch dargestellt und darauf aufbauend Handlungsempfehlungen für Österreich abgeleitet.