Weigl, Marion; Haas, Sabine; Winkler, Petra (2022): Roma-Familien als Zielgruppe der Frühen Hilfen – Ergebnisse eines partizipativen Forschungsprojekts. Sozialwissenschaftliche Rundschau, 62 (4). pp. 417-429.
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Roma, Sinti und andere Gruppen, wie z. B. Lovara, stellen gemeinsam die größte Minderheit Europas dar. Aktuelle Literatur bestätigt, dass Romnja und Roma oft unter prekären Lebensumständen leben und in Europa seit langer Zeit Diskriminierung erleben. Dies wirkt sich negativ auf die Gesundheit aus. Beides hat wiederum negative Folgen für die soziale Inklusion. Das österreichische Programm Frühe Hilfen richtet sich an Familien in belastenden Lebenslagen – mit Frauen mit einer Schwangerschaft oder mit Kindern bis drei Jahren. Das frühzeitige Erkennen und Intervenieren soll zu einer Verbesserung der aktuellen Lebenssituation, zum gesunden Aufwachsen sowie langfristig zu gesellschaftlicher Teilhabe und gesundheitlicher Chancengerechtigkeit beitragen. In einem Forschungsprojekt wurde daher untersucht, ob das Programm geeignet ist, Roma-Familien genauso zu unterstützen wie andere Familien, und ob spezifische Aspekte zu berücksichtigen sind.
Item Type: | Article |
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Subjects: | OEBIG > Gesundheit, Gesellschaft und Chancengerechtigkeit |
Date Deposited: | 07 Feb 2023 13:44 |
Last Modified: | 07 Feb 2023 13:44 |
URI: | https://jasmin.goeg.at/id/eprint/2451 |